Heia Safari – Entdecke Südafrikas Nationalparks
Eine Safari durch Südafrikas Wildnis ist ein ganz besonderes Erlebnis. In 25 Nationalparks und Wildschutzgebieten kann man nicht nur auf die Suche nach den Big Five gehen, sondern auch faszinierende Landschaften und eine einzigartige Flora und Fauna entdecken. KrautTrotter® Safaris stellt hier seine Top 5 der schönsten Nationalparks in Südafrika vor.
1. Der Bekannteste: Kruger-Nationalpark
Der bekannteste Nationalpark und ein Muss für jeden Safari-Liebhaber ist der Kruger-Park im Nordosten Südafrikas. In diesem riesigen Wildpark von über 37.000 qkm findet man die berühmten Big Five, nämlich Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Nebenbei können Safarigäste hier die Schönheit der unberührten Landschaft auf sich wirken lassen. Gras- und Buschsavanne wechseln sich ab mit Wäldern und Bergen. Unsere Empfehlung ist eine Ganztages-Pirschfahrt im offenen Jeep. Wer sich die morgendliche Anfahrt zum Nationalpark sparen möchtest, kann auch direkt im Park in staatlichen Camps übernachten. Bei Sonnenaufgang ist man dann schon mitten im Geschehen und hat so beste Chancen auf Tiersichtungen.
2. Der Älteste: Hluhluwe-iMfolozi-Park
Obwohl ältester Tierschutzpark Südafrikas ist er immer noch ein Geheimtipp: der Hluhluwe-iMfolozi-Park. Er wurde 1885 gegründet und liegt 280 km nördlich von Durban im „Zululand“. Der Park ist landschaftlich besonders reizvoll, denn mit seiner üppigen Vegetation und den Sandstraßen bietet er einem ein ganz anderes Erlebnis als der trockenere Kruger-Nationalpark. Das gesamte Gebiet ist staatlich und Parkbesucher können hier auf geführten Pirschfahrten oder als Selbstfahrer unterwegs sein. Durch die vielfältige Tierwelt des Parks lassen sich hier unvergessliche Safaris unternehmen. Berühmt wurde der Hluhluwe-iMfolozi-National Park durch seinen großen Bestand an Breitmaulnashörnern, welche akut vom Aussterben bedroht sind.
3. Der Malariafreie: Addo-Elephant-Nationalpark
Dieser Rückzugsort für Dickhäuter liegt in der Provinz Ostkap, gut 70 km nordöstlich von Port Elisabeth. Hier haben Südafrika-Besucher die seltene Gelegenheit, in einem malariafreien Gebiet eine Safari machen zu können. Der Park verdankte seine Gründung 1931 dem Insektenkundler und Naturhistoriker Stacey Skaife. Der gebürtige Engländer setzte sich dafür ein, dass für die damals letzten 11 Elefanten in der Region ein Reservat und Schutzgebiet eingerichtet wurde. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Gelände auf 1.640 qkm vergrößert. Heutzutage leben dort neben 600 Elefanten auch 400 Kaffernbüffel und etwa 50 der seltenen Spitzmaulnashörner. Der Besuch des Parks lässt sich ideal mit einem Urlaub entlang der Garden Route verbinden.
4. Der Grenzenlose: Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark
Dieser „Zungenbrecher“ ist ein grenzüberschreitendes Naturschutzgebiet in der Kalahari-Wüste mit einer Fläche von 38.000 qkm. Im Dreiländereck zwischen Namibia, Botswana und Südafrika findet man noch eine ursprüngliche Landschaft vor und nur wenige Sandpisten führen durch den Park. Die Landschaft des Kgalagadi-Transfontier-Parks besteht im Wesentlichen aus ausgedehnten, von Gras bewachsenen Dünenfeldern. Durchzogen wird diese Trockensavanne von den Rivieren. Das sind trockengefallene Flüsse, die nur zeitweise Wasser führen. Der Park ist vor allem bekannt für seine prächtigen Löwen mit schwarzer Mähne. Die Löwenpopulation hat sich hier perfekt an das trockene Wüstenklima der Kalahari angepasst.
5. Der Vielseitigste: Garden-Route-Nationalpark
Eine äußerst vielfältige Landschaft zeichnet den Garden-Route-Nationalpark in Südafrika aus. Diese reicht von üppigen Urwäldern im Landesinnern über einen Küstenabschnitt am Indischen Ozean mit Sandstränden bis hin zu Flüssen, Lagunen und Seenlandschaften. Hier gehen Südafrika-Besucher nicht klassisch auf Safari, sondern nutzen die vielen Wander- und Outdoor-Möglichkeiten des Parks. Aufgrund des milden Klimas beherbergt der Park eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, darunter auch Meeressäuger wie Robben, Delfine und Wale. Der Garden-Route-Nationalpark ist eine relativ junge Gründung, die 2009 durch die Zusammenlegung mehrerer bestehender Parks entstand. Die drei wesentlichen Regionen des Nationalparks sind Wilderness, Knysna Lakes und Tsitsikamma.
Unser Tipp:
Südafrikas Nationalparks sind so vielfältig, dass Reisende die Qual der Wahl haben. Man kann entweder auf eine Rundreise in kleiner Gruppe gehen oder ganz privat als Selbstfahrer im Mietwagen unterwegs sein. Um die richtige Reiseart für sich zu finden, wenden sich Interessierte am besten an das KrautTrotter®-Team für eine kostenlose Reiseberatung.
Marion Balczun-Kocer wagte nach über 30 Jahren den Berufsausstieg als Apothekerin. Sie gründete im Februar 2024 KrautTrotter® – Safaris als Spezialagentur für Afrikareisen. Hier vereint sie Reiseleidenschaft, Afrika-Expertise und Ihre langjährige Erfahrung im Kunden-Management.
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